Kostenloser Virenschutz – reicht das aus ?

Virenflut im Internet

Wenn man im Internet surft, Programme herunterlädt oder E-Mails empfängt, gibt es einige Bedrohungen für den Rechner. Die PCs werden immer häufiger von Viren, Würmern oder Trojanern angegriffen, und auch das Ausspionieren von Daten, die man auf der Festplatte gespeichert hat, nimmt immer mehr zu. Zwar besitzen die meisten Rechner ein vorinstalliertes Virenprogramm oder eine Firewall, ein zusätzlicher Schutz ist jedoch oft sinnvoll. Viele Internetnutzer schützen ihren Rechner mit einem entsprechenden Antivirus-Programm. Am einfachsten geht dies, wenn man einen Antivirus kostenlos aus dem Internet herunterlädt.

Wer einen Antivirus kostenlos aus dem Internet beziehen möchte, kann unter einer Vielzahl unterschiedlicher Anbieter wählen. Computerzeitschriften bieten entsprechende Programme auf ihren Internetseiten ebenso zum Download an, wie Hersteller von Software. Letztere bieten oftmals eine Version ihres Antivirus als Freeware an, der die eingeschränkten Möglichkeiten der kostenpflichtigen Vollversion bietet.


Für private Nutzer reicht oftmals auch der kostenfreie Schutz

Oftmals reicht der Schutz, den diese Freeware- oder Testversionen bieten für den privaten Nutzer durchaus. Vor allem für Privatanwender findet man sehr viele kostenlose Programme im Internet, bei gewerblicher Nutzung lohnt sich meist ein umfangreicheres Softwareprogramm, das dann kostenpflichtig ist.

Der Schutz, den ein Antivirus bietet, beginnt bei einem regelmäßigen Scan nach Viren auf dem Rechner. Zudem besitzen viele Freeware-Produkte aus dem Internet einen Warnmechanismus, der aktiv wird, sobald ein schädliches Programm auf den Rechner zugreifen will. Wer einen Antivirus kostenlos nutzen möchte, sollte ein Programm wählen, bei dem regelmäßig ein Update erfolgt. Nur so kann gewährleistet sein, dass auch die neueren Viren oder Trojaner rechtzeitig vom Antivirus erkannt werden. Die meisten Anbieter dieser kostenlosen Software bieten diesen Service an, selbst wenn es sich bei dem genutzten Programm lediglich um eine Test- oder Freeware-Version handelt.

Neben der regelmäßigen Überprüfung des Rechners und einer Warnfunktion sollte ein sinnvolles Antivirus-Programm auch einen E-Mail-Scan besitzen. Hiermit werden alle eingehenden E-Mails inklusive ihrer Anhänge automatisch vor dem Öffnen auf Viren oder andere schädliche Dateien überprüft. Da E-Mails eine häufige Verbreitungsmöglichkeit von Viren und vor allem Trojanern sind, ist dieses Feature nicht zu unterschätzen.